Aktuell
Hier erfahren Sie etwas über aktuelle oder spezifische Gesundheitsthemen aus dem Blickwinkel der Homöopathie. Die vielseitigen Einsatzbereiche mögen Sie überraschen. Sie finden hier auch den einen oder anderen Veranstaltungshinweis.
Coronavirus - wichtige Empfehlungen
Ein natürlicher Umgang mit Corona
Ein natürlicher Umgang mit dem Coronavirus - das wäre eine sehr einfache, vernünftige und gelassene Art. Dazu gäbe es nicht allzu viel zu sagen, weil wir eigentlich selber spüren, was uns gut tut. Doch die Welt - auch die unserer Gesundheitssysteme - ist so kompliziert geworden, dass unser natürliches Gespür darin regelrecht begraben worden ist. Wir wissen immer mehr, verstehen anscheinend aber immer weniger. Also brauchen wir zur Erinnerung ein paar Hinweise, wobei das meiste davon selbstverständlich ist:
- Prävention
- liebevolle, nährende Kontakte mit Menschen und anderen Lebewesen
- ausreichend Schlaf
- gesunder Säure-Basen-Haushalt im Körper
- gute Ernährung und Vitalstoffversorgung
- möglichst mit pflanzlichen Produkten aus dem Bioanbau
- eine basenreiche Ernährung
- ausreichend Vitamin C
- im Winter wegen Sonnenlichtmangel Supplementierung von Vitamin D3 (+ Vitamin K)
- regelmässige, massvolle Sonnenlichtexposition
- regelmässig frische Luft
- regelmässige massvolle ganzheitliche Bewegung
- einfache Hygienemassnahmen
- Vermeidung von Noxen (die Gesundheit belastenden Faktoren)
- Elektrosmog (inkl. Mobilfunk und WLAN)
- Umweltgifte
- Pestizide in der Nahrung
- raffinierte Nahrungsmittel und Zucker
- Alkohol und Drogen
- Pharma-Medikamente, besonders Dauermedikation und Polypharmazie
- Stressfaktoren, besonders Dauerstress (auch in Form von Angst und Panik)
- Entschlackung
- Fastenkuren
- Darmreinigung
- Behandlung im Krankheitsfall heisst Unterstützung der Selbstheilungskräfte
- Das Immunsystem unterstützende Massnahmen
- Ruhe und Schlaf
- Essen reduzieren oder fasten, ausreichend trinken
- erhöhten Vitamin C Bedarf decken (+ Zink)
- geeignete Tees und Wickel
- Fieber und Schwitzen, zwei wichtige Selbstheilungsreaktionen, sind zu unterstützen
- hyperthermische Bäder bei fehlendem Fieber
- komplementärmedizinische Behandlungen
- hier ist die Homöopathie eine grosse Hilfe
- Das Immunsystem unterstützende Massnahmen
Schauen wir uns diese Liste einmal nicht im Detail sondern gesamthaft an. Was fällt an den hier empfohlenen Massnahmen auf? Es ist Hilfe zur Selbsthilfe. Es geht um Selbststärkung - und zwar gleich im doppelten Sinne: Zum einen sehe ich: Ich kann sehr aktiv viel für meine Gesundheit (und auch die der anderen) tun, wenn ich die Verantwortung übernehme. Zum anderen sind es allesamt Massnahmen, welche die Selbstheilungskräfte aktivieren und unterstützen. Wenn Sie sich an möglichst viele Punkte unter "Prävention" halten, sinken die Chancen krank zu werden rapide, noch deutlicher verschwinden die schweren Verläufe. Sie sind dann so gesund, dass die Pharma-Industrie mit Ihnen ein echtes Problem hat.
Gegenwärtig erleben wir in der Coronakrise das genaue Gegenteil von Selbstermächtigung zu selbstverantwortlicher und nachhaltiger Gesundheit: Die Massen werden in Angst und Schrecken versetzt. Nährende Kontakte werden gekappt. Den Menschen wird alle Zuversicht genommen. Sie haben nur noch eine Chance: Sich strikt den drakonischen Massnahmen unterordnen, die das System für uns vorgesehen hat. Ja, ja, natürlich: Man will nur das Beste für uns und weiss auch am besten, was gut für uns ist, denn man verfügt ja über die besten Experten. Wir sollen uns gar nicht den Kopf zerbrechen. Einfach die Massnahmen befolgen und nicht hinterfragen. Bitte gerne freiwillig, sonst müssen wir euch zwingen! Was macht das mit einem?!
Heilsame Massnahmen
Wie heilsam und entspannt dagegen ein natürlicher Umgang mit dem gegenwärtigen Coronavirus sein kann, hat der weise Arzt Dr. med. Andres Bircher in einem Videobeitrag vermittelt, das leider - wie viele andere sehr wertvolle Videos - von YouTube entfernt wurde, weil es "gegen die Nutzungsbedingungen verstösst" (was wache und aufmerksame Menschen sehr bedenklich stimmt).
Dr. Bircher spricht darin die wichtige Funktion von Fieber bei einer Grippe an, welches schulmedizinisch leider allzu oft unterdrückt wird, was er als "Sabotage am Immunsystem" bezeichnet. Bei einer Grippe ohne Fieber, kann das Immunsystem sogar durch künstlich erzeugtes Fieber unterstützt werden.
Während der gefürchteten Spanischen Grippe 1918 hat sein Grossvater, Dr. Bircher-Benner in seiner Klinik mit 115 Betten, gefüllt mit erkrankten Soldaten, alle heil durchgebracht, mit veganer Rohkost und Hyperthermiebädern. Keiner ist gestorben. Dr. Bircher spricht auch die Homöopathie an, die ganz erstaunlich helfe. Er erwähnt explizit das Mittel Bryonia, das oft geeignet ist, wobei es manchmal auch andere Mittel brauche. Dazu muss ich bemerken, dass Homöopathie nur dann "erstaunlich" hilft, wenn das Mittel wirklich genau passt. Kollegen und ich haben in der gegenwärtigen Grippesaison unterschiedliche Mittel mit Erfolg verschrieben. Bryonia ist dabei nur eines unter etlichen anderen.
Homöopathie - eine grosse Hilfe
Wir brauchen in der Homöopathie keine Diagnose durch Virentests und haben sehr gute Erfolge mit Mitteln, die gut auf die klinische Symptomatik abgestimmt sind. Standardmässig behandeln wir sehr individualisiert. Das ist ein grosser Vorteil: Nebenwirkungen (die immer ein Zeichen individuell schlecht abgestimmter Therapie sind) kommen quasi nicht vor. Erstverschlimmerungen, meist ein deutliches Zeichen für einen kräftig angestossenen Heilungsprozess, sind etwas anderes. Auf gesundheitlich zum Teil sehr bedenkliche antivirale Therapien kann gut verzichtet werden.
Wer Zweifel hegen sollte, ob die Homöopathie bei der gegenwärtigen Coronavirus-Pandemie wirksam genug ist, sei darauf hingewiesen, dass die breite Anerkennung der Homöopathie in der Vergangenheit gerade durch ihre eindrücklichen Erfolge bei der Bekämpfung von Epidemien ihren Durchbruch hatte.
Auch bei Quarantäne
Ja, aber was ist, wenn ich in Quarantäne bin und nicht in die Praxis kommen darf? Das ist tatsächlich kein Problem. Mittels Telefon- oder auch Videokonsultation und dem Senden von Fotos zu Diagnosezwecken lässt sich eine Konsultation mit wenig Einschränkungen durchführen (eine körperliche Untersuchung ist so natürlich nicht möglich). Das homöopathische Mittel wird dann nach der Analyse geliefert.
In der Homöopathie wird eine gute individualisierte Behandlung durch die differenzierte Symptombeschreibung ermöglicht und nicht durch Labordiagnostik und sonstige technische Diagnoseverfahren. Es zählt die subjektive Erfahrung der Krankheit, ergänzt durch einfache objektive Befunde. Das ist ein weiterer Vorteil, gerade in Epidemie-Situationen.
Wann wird Homöopathie sinnvoll eingesetzt?
Homöopathie kann die Selbstheilungskräfte enorm stärken. Sie ist aber mehr als eine einfach unterstützende Massnahme wie zum Beispiel die Versorgung mit Vitamin C oder ein Wickel. Sie ist eine medizinische Behandlung, die zum Einsatz kommt, wenn der Organismus in seiner grundsätzlich autonomen Krankheitsbewältigung mal an den Anschlag kommt.
Darum rate ich davon ab, irgendein Mittel prophylaktisch einzunehmen, das von irgendwem empfohlen worden ist. Das Gleiche gilt für die Einnahme eines Mittels, wenn zu Beginn der Infektion nur milde Symptome vorliegen. Solche falsch oder zum falschen Zeitpunkt eingenommenen Mittel schaden mehr als sie nützen. Nimmt dagegen die Infektion einen heftigen Verlauf, ist das Krankheitsbild deutlich ausgeprägt, und aufgrund klar vorliegender differenzierter Symptome kann das wirklich passende Mittel recht einfach gefunden werden. Dann wird auch die Heilwirkung des Mittels sehr kräftig sein.
Die Vorteile der natürlichen Prävention
Bei der Behandlung liegt der Fokus auf einem Heilungsprozess, der möglichst natürlich und ohne störende, verkomplizierende Eingriffe ablaufen kann. Das Gleiche gilt für die Prävention. Wer eine gesunde Lebensweise führt, also für genügend Schlaf, Bewegung, frische Luft und eine gesunde Ernährung Sorge trägt und allgemein wenig Drogen (= Medikamente) zu sich nimmt, muss sich vor dem Coronavirus nicht fürchten, auch wenn sie/er über 65 Jahre alt ist.
Die derzeit angebotenen (eigentlich aber: aufgenötigten) genetischen mRNA und DNA Corona-Impfstoffe kann und darf man sich sparen. Sie sind in unverantwortlich verkürzten Zulassungsverfahren in Umlauf gebracht worden und befinden sich immer noch in der Testphase. Viele problematische Wirkungen waren noch unerforscht und kommen erst jetzt langsam ans Tageslicht. Wenn Sie sich impfen lassen, nehmen Sie also an einem grossen Feldversuch teil - Ausgang ungewiss. Die ersten Erfahrungen zeigen, dass die Rate schwerwiegender Impffolgen bis Todesfolgen im Vergleich zu früheren Impfstoffen enorm (beim Vektorimpfstoff von AstraZeneca, mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna: Blutgerinnungsstörungen und neurodegenerative Erkrankungen, Vaccine Janssen, alle in Europa in Umlauf befindlichen, auch hier und hier) und der Nutzen zudem fragwürdig ist. Wenn man dann auch noch feststellen muss, dass selbst der Einsatz von im pharmazeutischen Bereich sehr wirksamen (aber paradoxerweise wohl zu kostengünstigen und zu guten) Medikamenten wie Hydroxichloroquine und Ivermectiin von Arzneimittelzulassungsbehörden systematisch untergraben wird, die neuen "Impfstoffe" mit einer haarsträubenden Nebenwirkungs- und Folgeschadenbilanz dagegen im Eilverfahren durchgewunken wurden, dann kommt der wache und aufmerksame Beobachter unweigerlich zum Schluss, dass es bei dieser Impfkampagne um irgendetwas anderes geht, aber sicher nicht um die Gesundheit der Bevölkerung.
Aktualisierung: Leider tauchen immer neue bedenkliche Informationen zu den neuen Impfstoffen auf, Aspekte, an die bisher niemand dachte. Siehe hier und hier.
Coronavirus - eine ganzheitliche Sicht
Was heisst ganzheitlich?
„Ganzheitlich“ heisst hier wirklich ganzheitlich, also möglichst alle Aspekte und Ebenen einbeziehend. Leider neigen wir gerade bei den essentiell unser Leben bestimmenden Themen zu Fixierungen auf die paar Aspekte, die uns ganz wichtig erscheinen, während wir andere komplett ignorieren. Die Lösungen sehen entsprechend aus – und haben entsprechend wenig Realitätsnähe. Viele Menschen haben sich ausserdem angewöhnt, nur die materielle, physische Ebene ernst zu nehmen und die psychischen und geistigen Ebenen als nicht relevant für handfeste Probleme zu betrachten. Das ist ein schwerwiegender Fehler wenn man bedenkt (was, glaube ich, jeder aus eigener Erfahrung bestätigen kann), dass eine echte und zufriedenstellende Lösung für ein Problem auf der einen Ebene meist erst auf einer übergeordneten Ebene gefunden werden kann, wo die Polarität des bestehenden Konflikts in einer übergeordneten Einheit aufgehoben ist, als hier sich vereinende Gegensätze - wie die sprichwörtlichen zwei Seiten einer Medaille, die doch eine Medaille sind.
Natürlich muss ich mich auch hier beschränken, damit die Erörterung nicht uferlos wird. Der Fokus in dieser Betrachtung liegt immer auf dem gesundheitlichen Aspekt, obwohl es bekanntlich noch ganz andere Aspekte und Problemstellungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus gibt, wie soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche, rechtliche, politische, geschichtliche etc. Sie alle spielen hier keine Rolle, ausser im ganz konkreten Zusammenhang mit den gesundheitlichen Aspekten.
Um den Leser dort abzuholen, wo er in der grossen Mehrheit wohl steht, beginne ich mit den ganz konkreten Aspekten im Zusammenhang mit der wahrgenommenen gesundheitlichen Bedrohung durch den Corona-Virus – also bei den vielen Details, die uns in dieser angespannten und manchmal explosiven Zeit in unterschiedlicher Bewertung „um die Ohren fliegen“.
Der Teufel steckt im Detail
Man sagt: "Der Teufel steckt im Detail" wenn man meint, dass der Fall einer Angelegenheit eigentlich klar wäre. Sobald man aber in die Details geht, wird es immer verworrener und komplizierter, bis gar nichts mehr klar ist. Da man in unserer Gesellschaft, wenn es um fundierte Beweise geht, sehr detailverliebt ist, hole ich den Leser genau hier ab um dann in die ganzheitliche Betrachtung einzutauchen.
Stellen Sie sich vor, Sie haben Ihr Traumhaus gefunden und müssen nur noch den Kaufvertrag unterschreiben. Aber das Kleingedruckte gibt Ihnen ein unwohles Gefühl. Was Sie da lesen, verwirrt Sie. Sie können es nicht recht einordnen. Der Verkäufer merkt das, zeigt sich etwas ungeduldig, zerstreut Ihre Bedenken mit einer geschickten, logisch klingenden Argumentation und vermittelt den Eindruck, dass Ihre Bedenken lächerlich sind. Ihr Gefühl sagt Ihnen, dass es nicht wirklich geklärt ist. Auf der anderen Seite wollen Sie sich nicht die Blösse geben, dass Sie etwas vermeintlich Logisches nicht sofort kapiert haben. Was machen Sie nun? Werden Sie - selbst etwas ungeduldig - den Vertrag für das heiss begehrte Objekt unterschreiben? Oder sagen Sie: "Moment mal! Das ist mir immer noch nicht klar. Ich muss mir das mal ganz in Ruhe anschauen."?
Aber was hat das mit Corona zu tun? Sehr viel! Zwar ist das eine völlig andere Situation und eine ganz andere Problemstellung. Aber die Dynamik, die hier spielt, ist ziemlich ähnlich. Wahrscheinlich kommt es Ihnen bekannt vor: Mittlerweile haben Sie schon einige Corona-Massnahmen-Erlasse erlebt und spätestens bei der Umsetzung irgendwie das Gefühl gehabt, dass manches unlogisch und widersprüchlich erscheint, oder Sie haben sich sogar in Bezug auf das Ganze im Stillen die Sinnfrage gestellt. Auf der anderen Seite: Der Bundesrat und das BAG wissen doch was sie tun! In Radio, TV und Zeitung wird täglich auf die Bedrohung hingewiesen, wie wichtig die Massnahmen sind und dass sie eigentlich noch viel härter sein müssten. Also: Wenn von öffentlicher und etablierter Seite klar und einhellig die Dringlichkeit der Massnahmen betont wird, dann will man ja kein Covidiot sein, der das nicht kapiert. Werden Sie in diesem Fall "den Vertrag unterschreiben"? Oder sagen Sie: "Moment mal! Ich werde mich erst mal in Ruhe damit auseinandersetzen und schauen, was da für mich stimmt und was nicht."?
Liebe macht blind - und Angst auch. Und wenn man dann noch gedrängt wird.... Es braucht etwas Mut, sich von niemandem drängeln und unter Druck setzen zu lassen und damit das Risiko einzugehen, ausgelacht oder sonst wie gehänselt zu werden, falls man mit seinen nicht konformen Bedenken tatsächlich daneben liegen sollte. Das ist nicht nur Ihr Problem, das ist Psychologie der Massen. In den 1950er Jahren hat der US-Psychologe genau zu dieser Dynamik ein Experiment gemacht, dessen Ergebnisse auf eine Art erschreckend sind. Schauen Sie selbst: Konformitäts-Experiment nach Solomon Asch.
Das Folgende ist für diejenigen geschrieben, die den Mut haben, sich ihre eigene Meinung zu bilden, egal was die Leute sagen. "Aude sapere" oder "Sapere aude" war der Leitspruch Samuel Hahnemanns und auch der von Immanuel Kant, also der Leitspruch der Aufklärung schlechthin: "Wage es weise zu sein." Oder "Wage es, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen." Die Aufklärung wollte uns vom weit verbreiteten Aberglauben befreien. Ob sie es geschafft hat sei mal dahingestellt.
Genschnipsel und Zahlensalat hochgerechnet
Wenn wir schon bei den Details sind: Welche Rückschlüsse auf das Ganze kann ich aus Details ziehen? Es kommt drauf an. Wenn das Ganze gut bekannt ist, dann können Details sehr aufschlussreich und sogar entscheidend sein. Als gelernter Elektroniker habe ich diese Erfahrung sehr oft gemacht: Wenn ein Gerät nicht richtig funktioniert, dann oft weil ein winziges Bauteil nicht das tut, was es tun soll. Aus dem Verständnis der Funktion des Ganzen und dem fehlerhaften Verhalten ergibt sich die Spur zum entscheidenden Detail.
Wenn das Ganze jedoch noch gar nicht erfasst ist, bieten Details nichts weiter als Anlass zu Spekulationen. Auch das kenne ich sehr gut - aus meiner Tätigkeit als Homöopath. Solange ich nur Symptome habe - es können jede Menge sein - und keine Anhaltspunkte, die mich das Ganze erfassen lassen, bin ich aufgeschmissen. Die Mittelverschreibung wäre eine Lotterie. Ausser zur Spekulation eignen sich Details wunderbar zur Konstruktion: Man erschafft aus ihnen (wie mit Legobausteinen) etwas, was es bisher noch nicht gegeben hat.
Wie sieht es nun bei Corona aus? Ist das Ganze erfasst, oder kennen wir nur Details, die Anlass zu Spekulationen und Konstruktionen geben? Ich höre schon die aufgebrachten Stimmen: "Die Leute werden krank, schwerkrank, und sie sterben!" Ja - aber was hat das mit Corona zu tun?! Wo ist der eindeutige Beweis?! Es wird behauptet, das SARS-CoV-2 Virus sei für diese Erkrankungen und Todesfälle verantwortlich. Welche handfesten Beweise haben wir dafür? Wer dieser Frage ernsthaft nachgeht (und das tun leider nur wenige), wird einerseits Ernüchterndes, andererseits Haarsträubendes vorfinden.
Die behauptete Grundlage für die Beweisführung der gesamten Pandemie ist einerseits ein klar identifiziertes Virus und der zu dessen Identifikation sauber spezifizierte PCR-Test. Dass das auch krank macht, ist damit noch gar nicht bewiesen. Aber auch "klar identifiziert" für das Virus und "sauber spezifiziert" für das Testverfahren sind bis heute nur Wunschdenken. Gesichert ist bisher tatsächlich nur, dass das Virus als Computeranimation von Christian Drostens PC existiert. Ein wissenschaftlicher Erregernachweis gemäss den Koch'schen Postulaten steht bis heue aus. Der PCR-Test als Nachweis detektiert nicht etwa ganze eindeutige Viren, sondern nur ein paar klitzekleine Genschnipsel, von denen behauptet wird, dass diese Sequenzen nur beim SARS-CoV-2 vorkommen. Was von diesem Test zu halten ist, haben 22 international rennomierte Forscher nach einer gründlichen Analyse in einem Review Report zum Corman-Drosten-Test zusammengefasst: Unhaltbar aufgrund von gleich in zehn gravierenden Fehlern!
Zusammengefasst ergibt sich aus den bisher erhältlichen Fakten also, dass wir es bei den unabdingbaren Grundlagen für die Corona-Infektionshypothese mit einer in der Realität haltlosen Konstruktion zu tun haben. Auf diesem Konstrukt aus ein paar zusammenhanglosen Details beruht nun das komplette Corona-Narrativ mit all seinen gravierenden Auswirkungen. Man hat es sogar geschafft eine Pandemie herbeizureden, obwohl niemand von uns die realen Anzeichen dafür wahrgenommen hat. Früher redete man von einer Pandemie, wenn sich am Strassenrand die Leichen türmten. Seit 2009 aber darf die WHO schon eine Pandemie auf den blossen Verdacht hin ausrufen, dass es brenzlig werden könnte. Sprich: Sie kann eine Pandemie inszenieren. Genau das ist 2009 mit der Schweinegrippe passiert. Kurz vor dem Ausrufen der Pandemie hatte sie noch schnell die bisher geltende Pandemiedefinition geändert, die "eine enorme Anzahl von Todesfällen und Krankheit" voraussetzte. Als Pandemie war die Schweinegrippe dann der peinlichste Flop mit nur insgesamt 2900 Todesopfern im Vergleich zu den jährlich 40'000 bis 220'000 Grippetoten. Aber die Pharmaindustrie konnte dank dieser WHO-Proklamation sehr gute Geschäfte mit sehr fragwürdigen Impfstoffen machen, obwohl sich damals (zum Glück) kaum jemand impfen liess und die Staaten auf ihren Impfdosen hocken blieben. Diese Geschichte wurde aufgearbeitet und entlarvt, sogar von unseren damals noch objektiver berichtenden Mainstream-Medien. Gelernt aus dieser Geschichte haben anscheinend aber nur die Pandemie-Inszenierer, die mit Corona definitiv weiter gekommen sind.
Inszenierer. Das mag manch einem doch als sehr krasse Bezeichnung erscheinen. Aber eins ist sicher: Ohne die Inszenierung der Mainstream-Medien hätten wir gar keine Pandemie, einfach weil es im Jahr 2020 im Jahresdurchschnitt in keinem Staat eine aussergewöhnliche Übersterblichkeit gegeben hat. Wer nun meint, dass sei Dank der harten Massnahmen erreicht worden, den muss ich enttäuschen. Erstens gibt es valide Studien, die beweisen, dass diese sogenannten Non Pharmaceutical Interventions (NPI) eher Nach- als Vorteile mit sich bringen. Zweitens kommt ein Vergleich von 152 Staaten mit unterschiedlich ausgeprägten Massnahmen zum gleichen Ergebnis. Etliche US-Bundesstaaten haben aus diesen Gründen viele Massnahmen aufgehoben, South Dakota hatte nie einen Lockdown oder eine Maskenpflicht und Florida hat sogar Verbote für Lockdowns und Covid-Impfpässe ausgesprochen. Diese Informationen werden Sie hier in den Mainstreammedien, die im Rahmen der Corona-Pandemie eine sehr zwielichtige Rolle spielen, natürlich nicht erfahren.
Wie wird denn inszeniert? Letztes Jahr als es losging brachte man vor allem Schreckensszenarien und erschreckende Hochrechnungen. Die dauernd im Fernsehen gebrachten Bilder von nach Luft ringenden und an Beatmungsmaschinen angeschlossenen Patienten auf Intensivstationen in Kombination mit völlig überzogenen Prognosen der zu erwartenden Todesopfer. Einer der professionellen Hochstapler im Dienst der Pandemiebeschwörung heisst Neil Ferguson. Er kann auf 20 Jahre Erfahrung in drastischen Fehlprognosen zurückblicken. Hochgerechnet wurden nicht nur Todesopfer. Die Zahlen der "Erkrankten" wurden kumulativ übereinandergestapelt, das heisst Neuinfektionen auf die alten Infektionszahlen addiert, so dass die Kurve nur ansteigen konnte, egal wieviele längst wieder genesen waren. "Erkrankt" wurde aber mit "infiziert" gleichgesetzt und "infiziert" sind angeblich alle mit einem positiven Testergebnis, viele davon also ohne Beschwerden, sogenannte "asymptomatisch Erkrankte". Die Mär von den "asymptomatisch Erkrankten" lässt mittlerweile jedoch selbst die WHO nicht mehr gelten. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der angewandte PCR-Test selbst mit seinen unverhältnismässig hoch angesetzen cT-Werten eine überzogene Hochrechnung für sich darstellt. Dann wurde plötzlich mit dem R-Wert gespielt und daran gemessen, inwieweit man die Massnahmenschraube anziehen oder lockern sollte. Es gab eine Phase, in der man mit einer vermeintlichen Intensivbetten-Überbelegung härtere Massnahmen begründen wollte - wieder mit falschen Hochrechnungen. Schliesslich hat man den Inzidenzwert der Neuinfektionen (= neu positiv Getesteten) als Referenz für die Massnahmenpolitik ins Spiel gebracht.
All die genannten Parameter machen oberflächlich betrachtet den Eindruck einer wissenschaftlich oder politisch klar begründbaren Entscheidungsbasis. Sobald man sie jedoch genauer untersucht, werden sie als nicht wirklich valide entlarvt, denn sie geben den Verantwortlichen allesamt viel Manipulations-Spielraum für eine beliebige Coronapolitik in die Hand. Unterm Strich ist es mehr Zahlenspielerei und Augenwischerei als verwertbare Information. Corona ist vor allem eine Pandemie der Zahlen.
Der Wunsch nach Klarheit
Die eingehende Betrachtung der Details offenbart also, dass beim Corona-Narrativ einiges nicht stimmt. Für die meisten von uns ist damit der Fall allerdings nicht gegessen. Wir wünschen uns Klarheit, vor allem auch über die Einschätzung der gesundheitlichen Bedrohung, der wir momentan ausgesetzt sind. Dann wollen wir natürlich wissen, wie wir mit dieser Bedrohung am besten umgehen können.
Dazu müssen wir jetzt raus aus dem Dickicht, wo wir bei jedem verdächtigen Rascheln ein Raubtier im Hinterhalt befürchten, wo wir den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen. Wir müssen uns ein Stück weit des-identifizieren, von den Urängsten, die uns in die Knochen gefahren sind, raus aus dem Kampf-oder-Flucht-Modus und seinem Tunnelblick. Nehmen wir besser die Vogelperspektive eines Adlers ein, der in der Lage ist, das Ganze zu überblicken, dessen scharfen Augen gleichzeitig aber wichtige Details nicht entgehen.
Die ganzheitliche Perspektive
Aus dieser neu eingenommenen, wesentlich gelasseneren Perspektive heraus stellen wir uns ganz neue und grundsätzlichere Fragen.
Anfangs mögen wir noch um das Thema Corona kreisen: Wie real ist die Virus-Bedrohung trotz der nachgewiesenermassen dürftigen Beweislage? Wenn es nicht der Virus ist: Wie lassen sich die Erkrankungen und Todesfälle erklären? Wie lassen sich die Long-Covid-Fälle erklären? Wie kann man sich denn noch anders schützen? Aber je höher wir steigen, umso klarer wird, dass Krankheit und Erkrankung etwas Multifaktorielles ist und sich weiss Gott nicht auf ein „böses Virus“ reduzieren lässt.
Wir sehen, welche Faktoren alle hineinspielen und mitentscheiden, ob ich erkranke, und wenn ja, wann ich erkranke und wie fest, wie schwer der Verlauf sein wird und wie ich diesen Verlauf positiv beeinflussen kann, aber auch was kontraproduktiv ist. Aber nicht nur das. Plötzlich entdecke ich die innere Logik im Zusammenhang mit diesen Faktoren. Ich entdecke, dass eine Erkrankung nicht per se etwas Schlimmes ist, sondern sogar wichtige Funktionen in meinem Leben erfüllt.
Mit dieser Entdeckung, wenn ich sie wirklich realisiert habe, ändert sich schlagartig meine Sicht auf Krankheit, und ich komme in einen natürlichen und wirklich stimmigen Umgang mit ihr. Sie wird zu meinem Freund und Begleiter, denn sie lehrt mich ganz Wesentliches in meinem Leben und sie lässt mich wieder los, sobald ich die mit ihr verbundene Lektion verinnerlicht habe. Jemandem, der diese Sichtweise und ihre innere Wahrheit noch nicht kennt, mag das wie eine abgedrehte Wahnvorstellung erscheinen. Allerdings wird diesem auffallen, wie gut und gelassen ich damit zurechtkomme und wahrscheinlich auch, wie spielend und schnell ich da durchgehe.
Dies war jetzt ein Schnelldurchgang. Nun eins nach dem andern.
Lassen Sie die Fixierung auf das Virus!
Als ich ein Kind war, sagte mein Vater einmal etwas, was sich mir ziemlich ins Gedächtnis gebrannt hat: „Wenn du in einen Strudel kommst, versuche nicht dagegen anzukämpfen. Wenn du dagegen strampelst, wirst du sehr wahrscheinlich ertrinken. Hol lieber ordentlich Luft und lass dich herunterreissen, dann spuckt dich der Strudel an einem anderen Ort wieder aus.“ Das ist die dramatische Version von „Fliesse mit dem Leben.“ Das Beispiel lehrt uns: Wach sein, präsent sein. Cool bleiben, egal was kommt. Panik kann tödlich enden. Lass die fixe Idee dessen los, was du befürchtest. Vertraue lieber dem Leben als deinen Vorstellungen.
Darum sage ich: Lassen Sie die Fixierung auf ein tödliches Virus, das Sie umbringen wird, los! Sonst bringen Sie sich womöglich noch um. Zwar ist diese Fixierung momentan sehr en vogue und wird vor allem von den Mainstream-Medien und den Behörden als kollektive Zwangshandlung kultiviert, aber man gibt damit seine Umsicht, Weitsicht und Offenheit auf und ist unerreichbar für neue und wesentliche Einsichten.
Wenn Ihnen das Loslassen der Fixierung nicht recht gelingen mag, erinnern Sie sich einfach an frühere Zeiten, als wir noch anders mit diesen Dingen umgingen. Wie war es damals, als ein Familienmitglied zum Beispiel eine Grippe hatte, vielleicht sogar eine richtig heftige? Sie haben dieses Familienmitglied nicht im Zimmer weggesperrt. Sie haben sich deswegen auch nicht gleich selbst in der Wohnung eingesperrt, womöglich wochenlang. Sie sind weiter zur Arbeit gegangen und haben Freunde getroffen, alles ohne Maske. Sie haben sich liebevoll um Ihren kranken Partner oder Ihr krankes Kind gekümmert. Wie häufig wurden Sie dann selbst krank? In den meisten Fällen wohl nicht – ausser Sie gehören zu denjenigen, die bei jeder Gelegenheit krank werden. Dann sollten Sie dieser Disposition mal auf den Grund gehen.
Natürlich hat es auch Fälle gegeben, wo ganze Familien krank wurden. Aber häufiger war es der Fall, dass einer erkrankte und die anderen nicht. Es hat auch schwere Grippeverläufe und Hospitalisationen gegeben, in vielen Jahren sogar mehr als 2020. Es hat immer wieder auch Fälle von postgrippaler Asthenie gegeben, einem langanhaltenden Erschöpfungszustand nach der eigentlichen durchgemachten Erkrankung. Heute nennt man diesen Zustand „Long-Covid“, und er hat viel mehr Aufmerksamkeit in der Bevölkerung und einen ganz anderen Beigeschmack bekommen. Niemand kann beweisen, dass wir im Jahr 2020 eine andere Situation hatten als in den Jahren davor - ausser dass sie gänzlich anders inszeniert wurde und wir genötigt wurden, völlig anders damit umzugehen.
In diesem Jahr (2021) kann sich die Situation wegen der neuen genetischen Impfstoffe und deren Problematik allerdings deutlich in eine negative Richtung ändern. (Hinweise dazu siehe gegen Ende des meines Artikels Coronavirus – wichtige Empfehlungen)
Was bringen die Corona-Massnahmen?
Die sonderbare Situation, die mit der Ausrufung der Corona-Pandemie weltweit eingetreten ist, wirft Fragen auf, wichtige Fragen. Hier möchte ich mich auf die gesundheitlichen Aspekte beschränken. Gerade auch in Bezug auf die bisherigen Betrachtungen muss die Frage der Verhältnismässigkeit gestellt werden. Solch einschneidende Massnahmen wie wir sie erlebt haben – und das über recht lange Zeiträume – richten Schäden an, wirtschaftliche Flurschäden, Schäden in der Gesellschaft, in den Familien und anderen sozialen Einheiten, Schäden in Institutionen, besonders sozialen Einrichtungen und individuelle psychische und körperliche Schäden bei einzelnen Menschen.
Um all diese Schäden in Kauf zu nehmen hätten wir einer katastrophal dramatischen Bedrohung ausgesetzt sein müssen. Ansonsten sind die diese Schäden verursachenden Massnahmen völlig ungerechtfertigt und damit ein Verbrechen an den Menschen unserer Gesellschaft.
Wie oben schon aufgezeigt spricht die Datenlage für keinen wirksamen Schutz durch die gängigen Coronamassnahmen. An dieser Stelle geht es aber nicht um Daten, sondern um einfach nachvollziehbare Tatsachen, die aus einer ganzheitlichen Perspektive offensichtlich sind.
Entscheident: Der Zustand des Immunsystems
Sie können sich noch so schützen, vor allem Sichtbaren und Unsichtbaren in der Natur - wenn Ihr Immunsystem in einem schlechten Zustand ist, wird es Sie beim kleinsten Lufthauch des Universums arg erwischen. Ergo lohnt es sich weit mehr, sich mit Ihrem Immunsystem auseinanderzusetzen als das Heil in irgendwelchen Kontakt-Schutzmassnahmen zu suchen.Schauen wir also mal unser Immunsystem und worauf es ankommt genauer an.
In der Ruhe liegt die Kraft
Wie bringe ich mein Immunsystem in einen guten Zustand? Fangen wir mit dem einfachsten an. Ruhe und Gelassenheit stärken das Immunsystem. Warum? Unser Organismus kennt zwei Grundzustände, in denen er sehr unterschiedlich tickt und die er je nach Bedarf automatisch über das vegetative Nervensystem hoch- oder runterfährt: Den Aktions- und Stressmodus und den Ruhemodus. In einer Entspannungsphase wird der Parasympathikus aktiv und das Immunsystem hochgefahren. Derzeit ist ja der sogenannte „Selbstheilungsnerv“, der Vagusnerv in vieler Munde. Dieser gehört zum Parasympathikus und er kann auch gezielt durch Übungen stimuliert werden. Ruhe ist also schon ein hervorragendes Heilmittel.
Bei Stress passiert das Gegenteil: Stresshormone wie Kortisol oder Adrenalin werden zur Mobilmachung eines körperlichen Kampf-oder-Flucht-Modus ausgeschüttet und gleichzeitig wird die Arbeit des Immunsystems unterdrückt. Für eine Weile ist das voll okay. Aber permanenter Dauerstress unterdrückt die wichtige Arbeit unseres Immunsystems und schwächt es nachhaltig. Wir erkennen hier klar, dass eine übertriebene Angst um die Gesundheit selbst gesundheitsschädlich ist.
Die gegenwärtige Corona-Massnahmen-Politik erzeugt genau das: Dauerstress. Ständig werden neue Horrormeldungen herausgegeben und neue Massnahmen und Regeln erlassen und wieder geändert. Die Bevölkerung kommt nicht zur Ruhe. Es gibt etliche Menschen, bei denen das dazu geführt hat, dass sie in Angst und Schrecken verharren. Hinzu kommen immer mehr wirtschaftliche Sorgen, mit denen im Angstmodus noch eins drauf gelegt wird.
Spezifische und unspezifische Immunabwehr
Unser Immunsystem verfügt wie eine Armee über verschiedene Einheiten. Grob kann man zwischen der unspezifischen und der spezifischen Immunabwehr unterscheiden. Die unspezifische Immunabwehr macht den grösseren und flexibleren Anteil aus, die spezifische Abwehr sind eher die auf einen bestimmten Angreifer getrimmten Spezialtruppen. Impfungen sollen diese Spezialtruppen trainieren. Für die Stärke der unspezifischen Immunabwehr können und sollten wir selber sorgen.
Was kann ich für mein Immunsystem tun?
Hier gibt es wieder zwei Modi: Das eine lassen und das andere tun. Es bringt schon sehr viel, auf dem Radar zu haben, was unser Immunsystem potentiell schwächt und das so weit wie möglich zu meiden. Wir leben leider in einer Zeit, in der das sehr kompliziert geworden ist. Bei allem Segen den der technische Fortschritt der Menschheit gebracht haben mag, der dahinter stehende letztlich destruktive und oft masslose Machbarkeitswahn hat uns viele neue gesundheitliche Belastungen beschert. Physisch wird der Körper durch viele Noxen belastet, die uns durch die Umwelt über Gifte in der Nahrung, über Kosmetik und Medikamente erreichen. In der Grafik unten sind einige davon vermerkt. Die Aufzählung ist sicher nicht vollständig und zu jedem einzelnen Punkt gäbe es vieles zu bemerken.
Wichtig zu wissen ist: Die von diesen Noxen ausgehenden gesundheitlichen Gefahren können je nach Exposition sehr schwerwiegend sein und nachhaltig krank machen. Doch das interessiert unsere offiziellen Gesundheitsfürsorger anscheinend nicht. Vor dem Coronavirus wollen sie uns perfekt schützen, doch der Schutz vor diesen vielen krankmachenden Noxen scheint ihnen ziemlich egal zu sein. Ist das nicht komisch?
Schauen wir nun, was wir proaktiv für unsere Gesundheit und damit zur Stärkung unseres unspezifischen Immunsystems tun können. Dazu fokussieren wir in der folgenden Grafik zunächst mal nur auf die linke Seite, auf die fördernden Faktoren. Hier finden wir wichtige Punkte, die wir bewusst ins Auge fassen können. Es lohnt sich, hier etwas zu verweilen und die Faktoren zu verinnerlichen. Dann schauen wir mal auf die rechte Hälfte, wo deutlich gemacht wird, dass nicht nur der Körper vor Noxen zu schützen ist, sondern - ganz wichtig - auch die Psychohygiene sehr ernst zu nehmen ist. Hier finden wir psychisch belastende Faktoren, die möglichst zu vermeiden sind. Diese sind mit negativen Emotionen verbunden, die sich auf Dauer auch destruktiv auf den Körper auswirken. Mehr dazu später.
Nun schauen wir die gesamte Grafik an und realisieren Folgendes: Der Fokus der Corona-Massnahmen liegt bei den fördernden Faktoren einzig und allein auf der Hygiene. Vielleicht haben Sie schon mal im Zusammenhang mit den verordneten Massnahmen das Wort "Hygiene-Diktatur" gehört. Jetzt wissen Sie warum. Alles andere interessiert die offiziellen Gesundheitsfürsorger schlicht nicht. Im Gegenteil: Diese Bedürfnisse werden sogar bewusst missachtet. Das lila Eingekreiste macht deutlich, wessen wir durch die Massnahmen zumindest zeitweise beraubt werden. Die frische Luft ist gestrichelt eingekreist. Einerseits wird häufiges Lüften empfohlen - aber nur für die Räume. Gleichzeitig sollen wir überall wo wir nicht alleine sind Maske tragen, werden da also wieder definitiv der frischen Luft beraubt. Die Vitalstoffe werden zwar nicht verboten, aber elementar wichtige wie zum Beispiel Vitamin D werden in der Propaganda der Mainstream-Medien bewusst als "nicht wirksam" oder "in Bezug auf Corona nicht wirksam" diskreditiert, obwohl die Studienlage eindeutig ist.
Hinzu kommt, wie schon erwähnt, dass das sehr wichtige Vermeiden von Dauerstress zur Gesunderhaltung mit den gegenwärtigen Massnahmen nicht gefördert, sondern ständig torpediert wird. Was halten Sie von dieser Gesundheitspolitik?
[Hier ist noch lange nicht fertig. Weitere Informationen folgen.]
Aktionstage Demenz 2021 in Sarnen
COVID-19 Schutzkonzept der Praxis
Das Wichtigste in Kürze
- Bitte melden Sie sich telefonisch an.
- Wenn Sie Grippesymptome wie Fieber und Husten haben, bleiben Sie bitte Zuhause. Sagen Sie Ihren Praxistermin ab.
- Erscheinen Sie bitte möglichst pünktlich zum Termin (nicht früher, nicht später). Unser Warteraum ist sehr klein.
- Bitte waschen Sie sich vor und nach der Behandlung gründlich die Hände.
- Danach werden Sie umgehend in den Behandlungsraum geleitet.
- Besonders gefährdete PatientInnen können mit Schuztmaske behandelt werden wo der Abstand von 2 m nicht eingehalten werden kann. Wenn Sie selbst eine Maske tragen möchten, bringen Sie bitte ihre eigene mit.
Unser detailliertes Schutzkonzept können Sie hier einsehen.
Für die homöopathische Praxis gilt zudem:
- In vielen Fällen kann der Praxistermin durch eine Videokonsultation, manchmal auch durch eine telefonische Konsultation ersetzt werden, wenn es angemessener erscheint.
Videokonsultation
Es gibt Gründe, Tools wie Skype oder Zoom aus Datensicherheits-Gründen zu meiden. Es gibt aber eine Schweizer Lösung, die gratis benutzt werden kann und bei der der Patient nichts installieren muss, sondern einfach einen Link zugeschickt bekommt. Das Rechenzentrum steht in der Schweiz und die Daten werden in der Schweiz gesichert, die Unterhaltung wird verschlüsselt:
https://www.infomaniak.com/de/meet/
Der Mensch im Zentrum
Auch wenn die Rahmenbedingungen den momentanen Vorgaben angepasst sind, ändert sich im Kern der Praxis nichts:
Der Mensch steht in seiner Ganzheit im Zentrum der Aufmerksamkeit und es geht um volle Unterstützung und Förderung seiner natürlichen Ressourcen. Darum werden Sie beim Praxiseingang auch von diesem Plakat begrüsst:
Palliative Care - mit Homöopathie
Lange genug war das Sterben in unserer Gesellschaft mit einem Tabu belegt, besonders wenn es absehbar war, aber noch eine Weile dauern würde. Schon vor vielen Jahren haben engagierte Menschen aus Medizin, Pflege und Politik ein Gegenmittel gegen dieses Tabu gefunden, das allmählich auch in die hintersten Winkel unserer tabuisierten Gesellschaft dringt: Palliative Care. Übersetzt heisst dieser Begriff soviel wie: Fürsorgend ummanteln/ einhüllen. ...und will damit sagen: Wenn auch die "Maschine Mensch" womöglich schon bald abgeschrieben werden muss, so kann und muss man immer noch ganz viel für den Menschen an sich tun.
Das Anliegen der Palliative Care ist, unheilbar kranken Menschen, die am Ende ihres Lebens stehen, die grösstmögliche Lebensqualität zu bieten, medizinisch, pflegerisch, sozial und spirituell und auch die Angehörigen entsprechend zu versorgen. Dieses Anliegen ist sehr ganzheitlich. Es geht klar über die schulmedizinische Begrenzung auf die rein physiologischen Vorgänge hinaus. Darum reichen hier die Ärzte nicht, auch wenn sie eine wichtige Rolle spielen mögen. Es braucht ein multiprofessionelles Team, das zum Wohle des Patienten zusammenarbeitet, in dem jeder sein Bestes gibt und gleichzeitig die im Konsens gefundenen Entscheidungen mitträgt. Im Wahrnehmen und Stillen der Bedürfnisse des Patienten (und auch seiner Angehörigen) braucht es die Pflege, die Sozialarbeit und Seelsorge, oft auch andere Therapeuten.
Die Angebote der Komplementärmedizin und -therapie können eine wichtige Ergänzung sein. Viele dieser Therapien vertreten einen von Natur aus ganzheitlichen Ansatz, der auf einem umfassenden Menschenbild beruht, in dem die emotionalen, geistigen und seelischen Aspekte integriert sind und vor allem der Begriff Heilung nicht auf den physischen Aspekt reduziert wird. Man unterscheidet zwischen kurativer (auf Heilung ausgerichteter) und palliativer Behandlung, was suggeriert, dass unter palliativer Behandlung nichts mehr geheilt werden kann. Das stimmt allenfalls für die Körperebene. Wir dürfen den Menschen jedoch nicht auf seine Körperlichkeit reduzieren. Denn eigentlich wissen wir ja: Selbst ein todkranker Mensch kann in seiner Seele noch ein Stück weit heil werden – und das ist alles andere als unwichtig!
Die Komplementärmedizin bietet also Ressourcen, die in Palliativsituationen besonders gefragt, ja nötig sind. Einem multiprofessionellen Palliative Care Team ohne Vertreter der ganzheitlichen Komplementärmedizin fehlt der grosse Bogen, das alle Bereiche des Menschseins Verbindende, Zusammenführende. Wir sehen, dass Krankheit Ausdruck eines seelisch-geistigen Ungleichgewichts ist und erfahren oft genug, dass die Erlösung von Beschwerden erst durch Wandlungsprozesse in tieferliegenden, nichtphysischen Ebenen möglich wird. Zum Beispiel betrachten wir seelischen und physischen Schmerz nicht getrennt voneinander und finden oft ganzheitliche Wege, die physischen Schmerzen so zu erleichtern, dass sich eine massive Betäubung durch hochdosierte Analgetika und Anästhetika vermeiden lässt. Das wiederum gibt dem Patienten und seinen Angehörigen mehr Raum, in grösserer Klarheit und aufgeräumter Abschied nehmen zu können.
Ich spreche hier vor allem für die Homöopathie, denn das ist die Komplementärmedizin, mit der ich vertraut bin und die, so wie ich sie verstehe, in ihrer Ganzheitlichkeit besonders konsequent ist. Ob in Palliativsituationen oder bei Beschwerden mit Heilungschancen: Ich schaue immer das Ganze an, behandle immer das Ganze, arbeite immer mit den individuellen Ressourcen, seien sie nun üppig oder nur unzulänglich vorhanden. Homöopathie entfaltet ihr wahres Potential erst, wenn die therapeutische Antwort auf allen Ebenen stimmig ist. Jede Beschränkung auf nur einzelne Aspekte des erkrankten Menschen tut ihr Abbruch und vermindert ihre Wirksamkeit.
Konkret kann ich in Palliativsituationen mit Hilfe von Homöopathie noch viel für den Menschen tun: Die aggressive Dynamik z.B. von Krebs kann gemildert werden, ebenso die Nebenwirkungen von Medikamenten, Chemotherapie und Bestrahlung. Ängste können gelöst und seelische Notsituationen aufgehoben werden. Belastende Zustände wie Atemnot und Wassersucht können abgeschwächt werden und vieles mehr. Durch das Wahrnehmen und Beschreiben der zu behandelnden Zustände, werden psychosomatische Zusammenhänge erkannt, die dem Menschen letztlich auch helfen, Frieden mit seinem Leiden zu schliessen, was die seelischen Schmerzen löst.
Doch in der Palliative Care ist auch die ganzheitliche Homöopathie bzw. Komplementärtherapie nur ein Teil des Ganzen. Es kommt immer wieder vor, dass sich zum Beispiel krebskranke Menschen nach einer Reihe von Chemo- oder Strahlentherapien entscheiden, keine weitere Therapie dieser Art mehr über sich ergehen zu lassen und voll auf komplementärmedizinische Methoden setzen. Dieser Entscheid darf aber nicht in ein Entweder-Oder münden, bei dem die Palliative Grundversorgung in Frage stehen mag - ein weiterer und wichtiger Grund, warum die Komplementärmedizin ein Bestandteil des Palliative Care Netzes sein sollte.
Die Zeitschrift Natur & Heilen bringt immer wieder sehr informative Artikel zur Palliativen Begleitung mit Komplementärmedizin. Hier finden Sie eine Auswahl und Artikel zum Downloaden.
Am 5. Mai 2017 wurde in Sarnen ein Verein zur Förderung der Komplementärmedizin und der Integrativen Medizin in der Palliative Care gegründet, der ein schweizweit einmaliges Angebot zur Verfügung stellt. Klicken Sie auf das Logo, um mehr zu erfahren!
Allgemeine Palliative Care Angebote im Kanton Obwalden: Zum Flyer
Heuschnupfen/ Allergien
Eine Überreaktion des Immunsystems
Was sind die Hintergründe der zunehmenden Allergien? Physiologisch kann man sie als Überreaktion des Immunsystems bezeichnen: Die an sich harmlosen Pollen deutet das Immunsystem als feindliche, schädliche Fremdkörper und löst eine Generalmobilisierung zu deren Beseitigung aus. Das ganze Leiden entsteht aus dieser Überreaktion. Studien zeigen auf, dass anscheinend Elemente unseres „westlichen“ Lebensstils die Zunahme der Allergien in der Bevölkerung fördern und dass es Faktoren gibt, die möglicherweise einen Schutz vor Allergien vermitteln. Vor allem Infektionen in den ersten Lebensjahren, ob viral, bakteriell oder durch Parasiten ausgelöst, trainieren das Immunsystem fürs Leben und unterstützen es darin, zwischen echten Bedrohungen und harmlosen Fremdkörpern zu unterscheiden. Diese natürliche Entwicklung wird durch übertriebene hygienische Massnahmen und den übertriebenen Einsatz von Impfungen und Antibiotika anscheinend häufig gestört.
Was hilft?
Es gibt verschiedene Strategien, wie man mit einer vorhandenen Allergie wie Heuschnupfen umgehen kann: Die Vermeidungsstrategie (bei starkem Pollenflug im Haus bleiben), die Einnahme von Pharmapräparaten wie Antihistaminika, Glukokortikoiden, Cromonen oder Sympathomimetika oder die Hyposensibilisierung. Allen diesen Strategien/ Therapien ist gemeinsam, dass sie Hilfe bieten, das Problem zu managen – und dass sie in Mechanismen des Immunsystems eingreifen.
Homöopathie bei Allergien
Die homöopathische Therapie greift nicht in die physiologischen Mechanismen des Immunsystems ein, sondern setzt auf einer tieferen Ebene an. Sie arbeitet konsequent unterstützend, mit dem Konzept der selbstregulierenden Lebenskraft im Menschen – und eine starke Lebenskraft ist in der Lage, das Problem zu lösen, nicht nur zu managen. Kinder, deren Immunsystem sich durch eine natürliche Auseinandersetzung mit der Umwelt weitgehend ungestört entwickeln durfte, sind der Beweis dafür.
Homöopathie hat bei Allergien nachhaltige Erfolge zu bieten.
Häufig krank?
Diese Lage macht erst mal nur eins deutlich: Auf dem bisherigen Weg geht es nicht weiter. Vielleicht haben die Mittel oder die Behandlungen, die gegen das Problem eingesetzt wurden, einfach nur zu oberflächlich gewirkt...
Wie bei einem Eisberg liegt der grösste, gewichtigste Teil unter der Oberfläche. Das muss bei der Behandlung berücksichtigt werden. Oft werden nur die Symptome bekämpft. Das führt auf Dauer nicht weiter und kann das Leiden sogar verkomplizieren. Die Homöopathie ist eine Methode, die hinter die Symptome geht und den ganzen "Eisberg" einbezieht. So ist die echte Auflösung eines Leidens möglich. Verzweifeln Sie nicht, finden Sie sich nicht einfach mit einem Leiden ab. Probieren Sie mal diesen Weg!
Fallbeispiel: Häufige Erkältungen im Winter
Eine junge Frau kommt in die Praxis, weil sie ihr Immunsystem stärken möchte. Jeden Winter hat sie häufige Erkältungsanfälle mit viel Schleimproduktion, Nebenhöhlenentzündungen und Halsschmerzen. Sie kommen plötzlich und verschwinden meist über Nacht. Danach kommt eine Phase mit extrem trockenen Schleimhäuten, dann begint wieder eine Erkältungsphase mit Husten. Sie fühlt sich müde und kraftlos in der kalten Jahreszeit. Empfindlichkeit auf Durchzug und kalte, trockene Luft.
Die Erkältungssymptomatik reicht für eine präzise Mittelverschreibung nicht aus. In der vertieften Anamnese erscheinen jedoch Spannungen und Konflikte im familiären Umfeld und eine schwierige eigene Rollendefinition als zentrale Stressoren. Mit dem Herausschälen der Dynamik wird das Mittel klar. Sie erhält Magnesium carbonicum M.
Nach Einnahme des Mittels bessern sich der Schlaf und vorher vorhandene Hautbeschwerden. Sie hat seit Mitteleinnahme keine Erkältung mehr gehabt und fühlt sich fit, owohl viele in ihrem Umfeld momentan erkältet sind. Mit Konfliktsituationen kann sie jetzt klarer umgehen. Sie sagt: "Früher hatte ich eine Blockade, die sich jetzt ziemlich aufgelöst hat."
Ein optimaler Start ins Leben
Das fragile Wunder
Nach der Einnistung der befruchteten Eizelle in die Gebärmutter geschieht schier Unglaubliches: Geradezu urknallartig entwickelt sich aus dieser einen Zelle in rasantem Tempo ein kompletter neuer Menschenkörper mit all seinen komplexen Fähigkeiten. Das spriessende Leben zeigt sich in seiner höchsten Dynamik. Ein neuer Mensch tritt in die Welt und wird sie verändern: Die Mutter, die Partnerschaft, die Familie und später die ganze Gesellschaft.
Mit jedem Menschen ist etwas Neues in die Welt gesetzt,
was es noch nicht gegeben hat,
etwas Erstes und Einziges.
Martin Buber
Diese Dynamik ist gleichzeitig sehr fragil und äusserst abhängig von der Umgebung: Die Entwicklung kann leicht gestört und nachhaltig beeinträchtigt werden, durch Gesundheitsbelastungen der Mutter, durch Geburtstraumata, oder einschneidende Ereignisse in der Säuglings- und Kleinkindphase. All dies gilt es zu vermeiden. Mutter und Kind verdienen Fürsorge und Schutz - auch in der medizinischen Begleitung.
Behutsame Medizin
Die Homöopathie ist eine Medizin, die sich vor dem Leben verneigt, denn sie arbeitet immer mit der Lebensdynamik des Menschen. Dieses Behandlungsprinzip basiert auf einer genauen Beobachtung der Situation. Das System der Mittelwahl und -zubereitung erlaubt eine präzise, wirksame und doch nebenwirkungsarme Therapie mit individuell fein abgestimmten Arzneien (abgestimmt in Substanz, Potenz und Darreichungsform).
Mit der Homöopathie können sehr viele Beschwerden während der empfindlichen Phase der Schwangerschaft und Stillzeit gut therapiert werden, sowohl bei der Mutter wie beim Kind. Ein paar Beispiele sind unter Praxis - Indikationen aufgeführt.
Ein Fallbeispiel: Rigider Muttermund
Eine 40-jährige Frau kommt in ihrer zweiten Schwangerschaft vor der Geburt mit folgendem Problem: Ihr erstes Kind hatte sie vor zwei Jahren per Sectio (Kaiserschnitt) entbunden, weil der Muttermund zu fest und rigide war und sich nicht öffnete. Obwohl sie über 10 Stunden heftige Wehen hatte, wollte der Muttermund nicht aufgehen.
Auch jetzt, in der 39. SSW, ist der Muttermund sehr fest, so dass sie befürchtet, unter der Geburt wieder in dieselbe Situation zu kommen und einben Kaiserschnitt zu bekommen.
Verschreibung und Verlauf: Sie erhielt Calcium fluoratum D 12 Globuli täglich bis zur Geburt, woraufhin der Muttermund immer weicher wurde und sie spontan in der 41. SSW entband.
Schwingung und Information heilen "Unheilbares"
Was macht mich auf dem besten Weg wieder gesund? Die meisten werden sagen: "Bei den echt ernsten Sachen hilft nur ordentlich Chemie oder mal unters Messer gehen." Bei Lapalien und nicht so ernst zu nehmenden Zipperlein, die sich "mehr im Kopf als in der Realität" abspielen (dafür haben wir ja den Begriff "psychosomatisch") lässt man sich auch schon mal experimentierfreudig auf irgendeine "Hilft's nicht so schadet's nicht"-Therapie ein. Das ist die völlig normale Sicht unseres konditionierten Denkens.
Der kanadische Psychiater Norman Doidge oder der Tübiger Hirnforscher Niels Birmaumer sprengen mit ihren eindrücklich belegten Erkenntnissen jedoch viele Grenzen dieser offensichtlich beschränkten Sichtweise. Die Realität sieht anders aus: Wo man mit Pillen im besten Fall den Status Quo halten konnte, wurden mit neuroplastischen Verfahren echte Fortschritte erzielt. Dabei machten sie sich einfach Energie zunutze: Licht, Schall, Vibrationen, Elektrizität und Bewegung - und gezieltes Training. (Mehr Informationen und Buchtipps finden Sie hier: Natürlich Magazin #09)
Was die meisten auch nicht wissen: Die Homöopathie arbeitet mit den gleichen Heilprinzipien: Schwingung und Information (mehr dazu in meinen Artikeln zur Homöopathie). Skeptiker halten sie für unwirksam, weil die höheren Potenzen kein einziges Molekül der Ausgangssubstanz mehr enthalten. Eine chemisch-molekulare Wirkung ist so tatsächlich ausgeschlossen. Doch es gibt nicht nur chemisch-molekulare Heilwirkungen, wie wir aus den obigen Beispielen deutlich sehen können. Auch in der Anwendung der Homöopathie erlebe ich immer wieder verblüffende und gesamthafte Heilwirkungen, welche die Grenzen unseres konditionierten Denkens von "therapierbar" und "nicht therapierbar" sprengen.
PRAXIS H-IMPULS
Praxis für klassische Homöopathie
Martin Schiewek Müller
Poststrasse 10
6060 Sarnen
Telefon: 079 388 19 36
E-Mail: info@h-impuls.ch
Praxiszeiten
Termine nach Vereinbarung
Mo., Do., Fr. 8.00 – 11.30;
13.30 – 17.30 Uhr
Di. 8.00 – 11.30 Uhr
Mi. 13.30 – 17.30 Uhr
Randzeiten und samstags möglich
Notfall-Nummer
Telefon: 079 388 19 36